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   BSG, 12.08.1987 - 10 RKg 16/86   

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https://dejure.org/1987,3569
BSG, 12.08.1987 - 10 RKg 16/86 (https://dejure.org/1987,3569)
BSG, Entscheidung vom 12.08.1987 - 10 RKg 16/86 (https://dejure.org/1987,3569)
BSG, Entscheidung vom 12. August 1987 - 10 RKg 16/86 (https://dejure.org/1987,3569)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtsmißbrauch - Verjährung - Beratungspflicht - Herstellungsanspruch

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 62, 96
  • NJW-RR 1988, 642
  • MDR 1988, 82
  • FamRZ 1988, 1044 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (19)

  • BSG, 07.07.2005 - B 3 P 8/04 R

    Rücknahme eines Pflegegeld bewilligenden Verwaltungsaktes - Rechtswidrigkeit der

    Ließe sich das im Einzelnen feststellen, erschiene es als treuwidrig und deshalb möglicherweise unbeachtlich, wenn im Nachhinein geltend gemacht würde, die früheren Angaben hätten nicht der Wahrheit entsprochen, um daraus nunmehr einen Vorteil zu ziehen (zur Anwendbarkeit des Grundsatzes von Treu und Glauben im Sozialrecht vgl BSGE 46, 187, 189 = SozR 2200 § 315a Nr. 7; BSGE 62, 96 = SozR 1200 § 14 Nr. 26; BSG SozR 3-2200 § 543 Nr. 1; BSG SozR 3-2400 § 25 Nr. 6).
  • BSG, 22.10.1996 - 13 RJ 17/96

    Rückwirkende Gewährung von Leistungen Falle der Verjährung, unzureichende

    Die Verjährungseinrede ist im vorliegenden Fall nicht von vornherein wegen unzulässiger Rechtsausübung (Verstoß gegen Treu und Glauben) ausgeschlossen (vgl zur Unzulässigkeit der Verjährungseinrede BSG SozR 3100 § 81b Nr. 6; BSGE 62, 10, 11 und 16 = SozR 2200 § 1254 Nr. 7; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 113; BSGE 62, 96, 98 = SozR 2200 § 14 Nr. 26; BSGE 69, 158, 165 = SozR 3-1300 § 113 Nr. 1).

    Ein solcher Ausschluß könnte sich auf eine Pflichtverletzung nur dann stützen, wenn diese sich aus dem Verhalten der Beklagten selbst ergibt und nicht aus dem Verhalten Dritter (BSGE 40, 279, 281 = SozR 2200 § 29 Nr. 4; vgl auch BSGE 62, 96, 98 = SozR 2200 § 14 Nr. 26 sowie BSGE 62, 10, 16 = SozR 2200 § 1254 Nr. 7).

    Es müßte sich außerdem um eine besonders krasse Pflichtverletzung handeln (BSGE 62, 10, 16f = SozR 2200 § 1254 Nr. 7; BSGE 62, 96, 98 = SozR 2200 § 14 Nr. 26; BSGE 42, 219, 222f = SozR 2200 § 29 Nr. 6).

  • BSG, 27.06.2012 - B 5 R 88/11 R

    Nachversicherung - Abhaltung des Rentenversicherungsträgers von der

    Das Rechtsinstitut der unzulässigen Rechtsausübung wegen Rechtsmissbrauchs ist eine aus dem Grundsatz von Treu und Glauben iS des § 242 BGB abgeleitete, der gesamten Rechtsordnung immanente Schranke, die auch im Bereich des Sozialrechts zu beachten ist (vgl BSG SozR 3-2400 § 25 Nr. 6 S 27; SozR 3-2200 § 543 Nr. 1 S 5; BSGE 43, 227, 232 = SozR 3100 § 21 Nr. 1 S 6; BSGE 46, 187, 189 = SozR 2200 § 315a Nr. 7 S 18; BSGE 62, 96, 98 = SozR 1200 § 14 Nr. 26 S 72 f) .
  • BSG, 13.08.1996 - 12 RK 76/94

    Verjährung von Beitragsansprüchen in der Rentenversicherung für Praxiszeiten der

    Das Rechtsinstitut der unzulässigen Rechtsausübung wegen Rechtsmißbrauchs ist eine aus dem Grundsatz von Treu und Glauben iS des § 242 BGB abgeleitete, jedem Recht immanente Schranke, die auch im Bereich des Sozialrechts zu beachten ist (vgl BSG SozR 3-2200 § 543 Nr. 1 unter Hinweis auf BSGE 46, 187, 189 = SozR 2200 § 315a Nr. 7; BSGE 62, 96 = SozR 1200 § 14 Nr. 26; BSG USK 77190 S 779 f; BSGE 43, 227 = SozR 3100 § 21 Nr. 1).
  • BSG, 22.10.1996 - 13 RJ 69/95

    Herstellungsanspruch - Nachentrichtung - Freiwillige Beträge - Rentenanwartschaft

    Einer anderen Behörde als der für die Entscheidung über die begehrte Leistung befugten Stelle kann eine Beratungspflicht, deren Verletzung zu einem sozialrechtlichen Herstellungsanspruch gegen die zuständige Behörde führt, dann obliegen, wenn die andere Behörde vom Gesetzgeber i.S. einer Funktionseinheit "arbeitsteilig" in das Verfahren eingeschaltet ist (vgl. BSGE 51, 89, 95 = SozR 2200 § 381 Nr. 44; BSGE 57, 288, 290 = SozR 1200 § 14 Nr. 18; BSGE 58, 283, 284 = SozR 1200 § 14 Nr. 20; BSGE 62, 96, 99 = SozR 1200 § 14 Nr. 26; BSGE 63, 112, 115 = SozR 1200 § 14 Nr. 28; BSGE 64, 89, 94 = SozR 2200 § 545 Nr. 8; BSGE 71, 217, 218 = SozR 3-1200 § 14 Nr. 29).
  • LSG Bayern, 19.01.2010 - L 17 U 390/06

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übergangsleistung - Gewährung nach fünfjährigem

    Nach der Rechtsprechung des BSG könne nur eine besonders krasse Pflichtverletzung die Einrede der Verjährung als rechtsmissbräuchlich ausschließen (BSG Urteil vom 22.10.1996 - 13 RJ 17/96 - unter Hinweis auf BSGE 62, 10, 16 ff.; BSGE 62, 96, 98).
  • BSG, 22.09.1988 - 2/9b RU 36/87

    Hinterbliebenenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung - Feststellung des

    Nach der Rechtsprechung des BSG kann ein Herstellungsanspruch gegenüber einem Versicherungsträger auch gegeben sein, wenn die zu Nachteilen für den Versicherten führende Handlung oder Unterlassung einer anderen Behörde zuzurechnen ist (BSGE 51, 89; 57, 288, 290; 62, 96, 98; BSG SozR 1200 § 14 Nr. 13).

    Es kann deshalb dahinstehen, ob und ggf ab wann das Verhalten der Gemeinde hätte dadurch "unbeachtlich" geworden sein können, daß der Ehemann der Klägerin zu 1. selbst Möglichkeiten zur Aufklärung der nicht formgerechten Antragstellung grob fahrlässig nicht genutzt hätte (vgl ua BSGE 62, 96, 99; BSG SozR 1200 § 14 Nr. 16; Gagel, AFG, Vorbem vor §§ 142 RdNr 225; Krasney BKK 1985, 380, 384).

  • BSG, 22.06.1994 - 10 RKg 32/93

    Kindergeld - Zahlungseinstellung - Nachzahlung - Verjährung

    In Übereinstimmung hiermit hat der erkennende Senat im Urteil vom 12. August 1987 (BSGE 62, 96, 97 = SozR 1200 § 14 Nr. 26) entschieden, daß auch nach bindender Feststellung des Kindergeldes eine vierjährige Verjährungsfrist gilt (vgl auch das Urteil des Senats vom 6. April 1989, SozR 5870 § 25 Nr. 3, 1etzter Satz).
  • BSG, 09.12.1993 - 2 RU 49/92

    Festsetzung von Unfallversicherungsbeiträgen als versicherungspflichtiger

    Darüber hinaus hat der Senat in der oa Entscheidung unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts [BSG] (BSGE 62, 96, 99; s auch Krasney BKK 1985, 380, 384) ausdrücklich betont, daß das möglicherweise pflichtwidrige Verhalten der Gemeinde für den Herstellungsanspruch "unbeachtlich" werden kann, wenn der Betreffende selbst die Möglichkeiten zur Aufklärung grob fahrlässig nicht nutzt.
  • SG Karlsruhe, 26.03.2015 - S 1 U 3232/14

    Allgemeines Sozialrecht - Erhebung der Verjährungseinrede - Ermessensausübung -

    Vielmehr macht ausschließlich eine grobe, besonders krasse Pflichtwidrigkeit eines Leistungsträgers die Erhebung der Verjährungseinrede Ermessens fehlerhaft (vgl. BSGE 62, 10, 16 f. und 62, 96, 98 sowie BeckOK SozR/Gutzler, a.a.O., Rdnr. 20), z.B. bei arglistiger oder vorsätzlicher Herbeiführung der Verjährung (vgl. BSGE 20, 262, 265) oder wenn sich die Behörde mit der Verjährungseinrede in Widerspruch zu eigenem früheren Verhalten setzt (vgl. Seewald, a.a.O., Rdnr. 33).
  • LSG Hessen, 29.11.2002 - L 15/13 RA 281/99

    Rückwirkender Verzicht eines privat krankenversicherten und beihilfeberechtigten

  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.05.2021 - L 21 U 100/19

    Verjährung des Anspruchs des Versicherten auf Pflegegeld gegenüber dem

  • KG, 15.10.2002 - 1 W 7734/00

    Begrenzung der Handelsregistergebühren nach dem Eintragungsaufwand; Erhebung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.10.2010 - L 8 R 181/09

    Rentenversicherung

  • BSG, 15.12.1994 - 4 RA 66/93
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.1997 - L 11 Ka 111/96

    Wirksamkeit der Entscheidung über die Zulassung zur vertragsärztlichen

  • LSG Baden-Württemberg, 24.08.2001 - L 8 AL 5017/00
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.1999 - 16 A 1318/96

    Rundfunkgebührenbefreiung aus sozialen Gründen - hier: abgelehnt

  • OLG Karlsruhe, 02.07.2004 - 11 Wx 95/03

    Anspruch auf Rückerstattung von Notariatsgebühren; Verjährung des Anspruchs;

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